17.10.2023 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Es gibt eine einzige Abbildung von 1803 von Chr. W. Wilder, auf der das ursprünglich dort stehende Voitenhaus abgebildet ist. Man sieht, dass es ziemlich hoch in das obere Fenster des sogenannten "Neuen Gebäu(des)" ragt, das wohl als Zeughaus diente. |
1847 ließen es die Vorfahren wegen Baufälligkeit abbrechen. Da der Gutspächter ja irgendwo unterkommen mußte, wurde das "Neue Gebäu" unterteilt, in den Westteil kam die "Pächterwohnung" und der Ostteil wurde seitdem als "Burgkapelle" bezeichnet. Sie erhielten aber die große Dachfläche davor. | |||||
An der Südseite kann man noch gut die ehemalige Voitenhausstruktur ablesen, |
aber auch, wie geschädigt der Rhätsandstein im Laufe der Jahrhunderte ist. | |||||
|
Seit diesem Jahr (2023) sind wir dabei, im Ba VI, Teil II endlich auch die Reste des ehemaligen Voitenhauses zu restaurieren. Hier sind schon die Fugen erneuert und die Sandsteine mit Steinersatz ergänzt. | |||||
Auch sind, wie überall an der Burgkapelle, die Fugen künstlich nachgedunkelt und ist zumindest die waagerechte Fugenquadrierung aufgebracht. |
Der Torbogen wird bis zum Verwaltershaus saniert, hier sind schon die kaputten Fugen beseitigt | |||||
Die Falltüre, die den tiefen Keller nach oben abschloß, war entschieden geschädigt und nicht mehr sicher |
Sie ist inzwischen durch eine so stabile Eichenfalltür mit einem Eichenrahmen ersetzt, dass Theo mit seinem Dreirädle sicher darauf herumfahren kann. | |||||
Unter der südlichen Innenseite des Torbogens ersterckt sich ein Keller, dessen Pflasterabdeckung völlig überwuchert war. |
| |||||
Nun ist der Wildwuchs entfernt Und man konnte sehen, wie sehr das Kellergewölbe beschädigt ist. Auch hat die Kellerbelüftung nicht mehr funktioniert. |
Die Belüftung erhielt ein neues Dächle, anlog zu den Schornsteinen der Burg und die Abdeckung wieder gepflastert | |||||
|
|
|
|
|
|
|