15.10.2023 | |
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Der 6. Bauabschnitt der Generalsanierung von Burg Grünsberg... |
diente der Sanierung der Fassade, nachdem das Innere des Doppelgebäudes schon beim 2. BA 2007 bis 2009 wiederhergestellt, saniert und modernisiert worden war. Seit 2007 wird das Pächtershaus auch wieder durchgehend bewohnt, nachdem es einige Jahrzehnte leergestanden war. |
Als ich übernommen habe, lehnten noch die Reste des Hühnerstalls meiner Großeltern an der Südseite. |
Nach deren Entfernung konnte man erkennen, wie stark geschädigt das Gebäude, insbesondere auch die Fundamente auf der Südseite, war. |
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Im Laufe der Jahrhunderte waren wegen des höchst empfindlichen Rhätsandsteines viele Fugen ausgebrochen |
und wegen der Setzungen des angeblichen Felsspornes, eher Sandhaufens, auf dem die Burganlage steht, auch viele Sandsteine gebrochen. Dazu wurden 2007 schon die Fundamente unterfangen. |
An der Ostseite konnte man gut ablesen, dass die relativ hellen Fugen künstlich nachgedunkelt und dann mit weißer Fugenquadrierung versehen wurden. |
Die zerbrochenen Quader wurden mit viel Mühe (und Kosten!) wieder zusammengeschraubt und verpresst. |
Dann wurden die Fugen entsprechend dem Befund dunkler gefärbt und die Quadrierung wieder darüber gezogen. |
Die Fugen neu verfüllt mit Kalkmörtel, der den Sandstein nicht schädigt. |
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.Auch der Heilige Georg, der seit 1932 über dem Eingang zur sogenannten Burgkapelle den Drachen bekämpft, wurde saniert, sein Speer versilbert und sein Heiligenschein vergoldet |
Nun strahlt er mit dem Gebäude um die Wette. |
Auch der Westgiebel hatte eine Sanierung dringend nötig |
Über der Eingangstüre zog sich ein langer Fugenriss hin, die Türangeln lagen bloß. |
Die Fugen sind geschlossen, die Angeln sind eingemörtelt, die Restschönheit folgt beim BA VI 2 |
Der Westgiebel fertig saniert |
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