Bis 2005 sah der Burghof von Burg Grünsberg folgendermaßen aus:
Eine große Wildnis! Dann kam die Sanierung 2005. Durch die großen Baumaschinen und die Außenmaßnahmen blieb nur noch "Matsch" übrig, der dann wegen der besseren Benutzbarkeit mit Mineralbeton aufgefüllt wurde. Das
hatte einen großen Nachteil: die kleinen Splittteilchen wurden ständig in die Holzfußböden getragen, wo sie Kratzer verursachten. Außerdem änderte sich dadurch das Mikroklima im Burghof.
Ab 2010, nach Abschluss des 2. Baubschnittes der Generalsanierung begannen wir mit der Wiederherstellung des Innenhofes. Die Vereinsmitglieder des Fördervereins plünderten ihre Gärten, um mit ihren Ablegern möglichst preiswert und schnell die neu angelegten Beete zu füllen und dem Unkraut gleich Einhalt zu gebieten
Dank unserer Ehrenamtlichen, allen voran Dominik Weber, Alfred Kuch, Thomas Kiesel und Lothar Baumbauer, bekam unser Burghof ab 2013 wieder ein angemessenes Gesicht. Dominik und Thomas Mit viel Überlegung und vor
allem Muskelkraft und Geduld wurde aus einer sanierungsbedingten Steinwüste wieder ein der Burg angemessener Garten.
Die Administratorin hatte sich anlässlich der Feier ihres 60. Geburtstages "nur" Spenden für die Burg gewünscht, so dass für diesen Zweck genügend Geld vorhanden war. Rechtzeitig zum Sommerfest 2013 konnten schon zwei Wege angelegt und die Flächen dazwischen mit belastbarem Rollrasen bepflanzt werden
|
Auch gibt es neue, üppig blühende Beete, in denen die Administratorin ihrer Liebe zu besonderen Blumen frönen kann. Im Eingangsbereich entstand nach einer "Wilden-Wein-Wildnis" aus den Bruchstücken der
zertrümmerten Sophienquellfassung ein weiteres Beet,
das sich im Laufe von zwei Jahren explosionsartig entwickelte:
Auch das alte Boot,
das der Großvater 1920 gekauft und mit seinen Söhnen auf der Schwarzach genutzt hatte, wurde mit neuem Leben gefüllt. Es war schon in der Kinderzeit der Administratorin nicht mehr schwimmfähig gewesen
Nach zwei Jahren haben sich die Pflanzen schon bestens entwickelt
2014 wurde der Rest des Rollrasens verlegt, so dass der Innenhof nun wieder aus Beeten, Rasen, sprudelndem Brunnen und Pflasterwegen besteht, wie es einem Burghof gebührt.
und überallhin pflanzte die Administratorin alte, historische, duftende Rosen mit vielen Begleitstauden, um aus Grünsberg wieder einen "Grünen Berg" zu machen, wenn auch diese Namensverballhornung gar nicht den Kern der Sache trifft. Am meisten aber liebe ich doch mein "Waldbeet" mit seinen vielen Gesichtern unter dem alten Walnußbaum, den meine Großeltern 1940 anstelle eines Vorgängers gepflanzt hatten!
|